Zusammenfassung

An Heiligabend verübten bewaffnete Banditen in den Gebieten Bokkos und Barkin-Ladi im zentralen Plateau-Staat von Nigeria eine Serie von Angriffen auf über 17 Dörfern. Dabei kamen 200 Menschen ums Leben, über 300 wurden verletzt, und zahlreiche Menschen wurden vertrieben. Die Täter, bei denen es sich vermutlich um Fulani-Hirten handelt, konnten bisher nicht identifiziert werden. Diese jüngsten Angriffe verdeutlichen die anhaltende Verschlechterung der Sicherheit in der Region, die von fortwährenden ethno-religiösen Spannungen geprägt ist.