Christiaan Oldenkamp, CEO Forth Global

Von der Beratung bis zur Krisenunterstützung im Sudan.

Christiaan Oldenkamp, CEO Forth Global
Christiaan Oldenkamp, CEO Forth Global

14 April 2023, die Lage im Sudan – speziell in der Umgebung von Karthum – drohte zu eskalieren. Forth Global erreichen die ersten Anrufe mehrerer NGO-Kunden, die um Ratschläge zur Situation im Sudan bitten.

Christiaan Oldencamp: „Viele NGOs vertrauen Forth Global und nutzen die 24/7 Dedicated Assistance für medizinische und sicherheitsbezogene Hilfeleistung. Sie profitieren von der professionellen Unterstützung durch Forth Global und vertrauen uns.“

Neben den Anfragen unserer Vertragskund*innen erhielten wir auch Anfragen von Firmen, mit denen wir noch nicht zusammenarbeiteten.

Da sich die Situation im Sudan schnell verschlechterte, machten sich unsere Kund*innen Sorgen um die nahe Zukunft und waren unsicher, wie Sie sich verhalten sollten.

Unsere direkte Bewertung der Situation basierte auf der Analyse von Fakten, Annahmen und Entwicklungen aus allen verlässlichen Quellen. Parallel dazu nahmen unsere Sicherheitsberater*innen die Arbeit auf. Sie erarbeiteten anhand der neuesten Informationen die Best-Case-, Normal-Case- und Worst-Case-Szenarien für die betreffenden Personen(gruppen). Für jeden Kunden wurden individuelle Empfehlungen und Verhaltensrichtlinien abgegeben. Diese beinhalteten die Aktivierung oder Aktualisierung von Kommunikationsplänen, die Vorbereitung zur Verlegung, die Aktualisierung und Aktivierung von Krisenprotokollen und vieles mehr.

Die Situation im Sudan verschlimmerte sich schnell und aus Beratung wurde aktive Hilfe.

Gemeinsam und in Zusammenarbeit mit den Kunden hat Forth Global:

  • aktive Hilfe bei der Verlegung des internationalen Personals in sicherere Gebiete in Khartum geleistet;
  • aktive Hilfe bei der Verlegung lokaler Mitarbeiter aus Khartum in sicherere Gebiete des Landes geleistet;
  • einen Service eingerichtet, um internationales Personal mit lebensnotwendigen Produkten (Lebensmittel, Wasser usw.) zu versorgen;
  • nach alternativen Routen zur Evakuierung des Personals gesucht.

Währenddessen verfolgten unsere Analyst*innen alle Entwicklungen und unsere Berater*innen standen in engem Kontakt mit den Kunden, leiteten und berieten die Mitarbeiter*innen vor Ort.

Am 22. April wurden die ersten Familien mit Hilfe von Forth Global evakuiert. Am 23. April kümmerten sich international koordinierte Kräfte um weitere Evakuierungen. Jedoch endet der Einsatz hier für uns noch nicht. Wir unterstützen unsere Kunden weiterhin dabei, das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter*innen auch vor Ort zu gewährleisten.

Christiaan Oldenkamp: „Langjährige Vereinbarungen und enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden, viel Erfahrung in der Arbeit im Sudan, unsere eigene Risikoberatungsabteilung, erstklassige Partner und das Vertrauen unserer Kunden geben uns die Möglichkeit, in Krisenzeiten schnell und professionell zu agieren.“